der ferne osten
indonesien ist ein grosses land. sehr gross. man braucht jedenfalls viel mehr zeit als nur den 1 monat, den ich zur verfuegung habe, um es richtig zu bereisen. von bali aus habe ich mich also auf die sehr langsame und aufregende reise richtung osten gemacht, per schiff nach lombok uebergesetzt. dort waere ich fast auf den gili islands fuer immer haengen geblieben. mein tagesablauf dort war ungefaehr so:
aufstehen,
banana pancakes mit meerblick,
zaehneputzen mit mineralwasser (das mach ich ja sonst nich, aber in gili gibts nur salzwasser ausm hahn),
mit den boot raus zum 1. tauchgang,
ananassaft inner haengematte (auch genannt "surface interval"),
mit dem boot raus zum 2. tauchgang,
aufwaermen am pool mit mee goreng (bratnudeln. die heissen naemlich ueberhaupt nicht bami goreng, wie mir in meiner kindheit von diversen lebensmittelherstellern vorgegaukelt wurde...),
nochmal raus aufs blaue meer zum tauchen,
fische im buch nachschlagen und logbook schreiben mit den anderen tauchern,
danach eine tolle salzwasserdusche :) mit haarewaschen,
spaziergang zum weststrand der insel (10 minuten, gili air ist sehr sehr klein),
sonnenuntergang mit ner flasche bintang,
dinner am strand,
wenn nichts weiter los ist, abendlektuere in der haengematte bis es nicht mehr zu heiss ist zum einschlafen.....
und dann geht es am naechsten morgen um 7 uhr wieder von vorne los. ich bin inzwischen schon ein richtiger fruehaufsteher geworden und es macht mir gar nichts aus. liegt wahrscheinlich am klima, vor 8 uhr ist es noch ganz erfrischend. und das richtige licht fuer schoene fotos.
dann habe ich mich jedoch aufgerafft, und habe gili air verlassen, ich ende also nicht dort als verschrumpelter, dunkelbrauner, alter strandhippie mit gitarre :)
nach einem trip quer ueber lombok mit ganz viel kaffee und reisterassen und ananasplantagen gings also wieder aufs boot. diesmal fuer 3 tage, um die weite reise nach komodo anzutreten. je weiter man nach osten kommt, umso schroffer und trockener wird das klima. auf komodo regnet es glaub ich nur 2x im jahr oder so. und es gibt immer weniger einwohner, touristen und eben auch komfort... dafuer gibts aber komodo-warane, mantarochen und tolle einsame vulkanlandschaften. ich habe die letzten tage dort sehr genossen, auch wenn es statt ner dusche nur einen kuebel mit kaltem wasser & ner schoepfkelle gab.
letzte nacht gings dann aber wieder zurueck in die zivilisierte welt. zuerst per flug mit transnusa und ein wenig flauem gefuehl im magen (alle indonesischen fluggesellschaften stehen angeblich auf der blackliste). und dann mit dem uebernachtbus von bali nach java, wo ich heute in der alten sultansresidenzstadt YOGYAKARTA angekommen bin. habe auch schon eine runde durch die koenigsgemaecher und palaeste gedreht und gerade schlaegt doch die muedigkeit zu. werde heut extrem frueh ins bett gehen, denn morgen beginnt um 4:30 uhr meine motorradsafari zu den alten tempelanlagen von borobudur.
nur noch 10 tage in asien stehen mir bevor. das wird ein schwerer abschied.
achso, muttl, wenn du das liest:
ich wuensche mir nichts mehr als pellkartoffeln und quark als weihnachtsessen.
geht das, bitte?
:)
aufstehen,
banana pancakes mit meerblick,
zaehneputzen mit mineralwasser (das mach ich ja sonst nich, aber in gili gibts nur salzwasser ausm hahn),
mit den boot raus zum 1. tauchgang,
ananassaft inner haengematte (auch genannt "surface interval"),
mit dem boot raus zum 2. tauchgang,
aufwaermen am pool mit mee goreng (bratnudeln. die heissen naemlich ueberhaupt nicht bami goreng, wie mir in meiner kindheit von diversen lebensmittelherstellern vorgegaukelt wurde...),
nochmal raus aufs blaue meer zum tauchen,
fische im buch nachschlagen und logbook schreiben mit den anderen tauchern,
danach eine tolle salzwasserdusche :) mit haarewaschen,
spaziergang zum weststrand der insel (10 minuten, gili air ist sehr sehr klein),
sonnenuntergang mit ner flasche bintang,
dinner am strand,
wenn nichts weiter los ist, abendlektuere in der haengematte bis es nicht mehr zu heiss ist zum einschlafen.....
und dann geht es am naechsten morgen um 7 uhr wieder von vorne los. ich bin inzwischen schon ein richtiger fruehaufsteher geworden und es macht mir gar nichts aus. liegt wahrscheinlich am klima, vor 8 uhr ist es noch ganz erfrischend. und das richtige licht fuer schoene fotos.
dann habe ich mich jedoch aufgerafft, und habe gili air verlassen, ich ende also nicht dort als verschrumpelter, dunkelbrauner, alter strandhippie mit gitarre :)
nach einem trip quer ueber lombok mit ganz viel kaffee und reisterassen und ananasplantagen gings also wieder aufs boot. diesmal fuer 3 tage, um die weite reise nach komodo anzutreten. je weiter man nach osten kommt, umso schroffer und trockener wird das klima. auf komodo regnet es glaub ich nur 2x im jahr oder so. und es gibt immer weniger einwohner, touristen und eben auch komfort... dafuer gibts aber komodo-warane, mantarochen und tolle einsame vulkanlandschaften. ich habe die letzten tage dort sehr genossen, auch wenn es statt ner dusche nur einen kuebel mit kaltem wasser & ner schoepfkelle gab.
letzte nacht gings dann aber wieder zurueck in die zivilisierte welt. zuerst per flug mit transnusa und ein wenig flauem gefuehl im magen (alle indonesischen fluggesellschaften stehen angeblich auf der blackliste). und dann mit dem uebernachtbus von bali nach java, wo ich heute in der alten sultansresidenzstadt YOGYAKARTA angekommen bin. habe auch schon eine runde durch die koenigsgemaecher und palaeste gedreht und gerade schlaegt doch die muedigkeit zu. werde heut extrem frueh ins bett gehen, denn morgen beginnt um 4:30 uhr meine motorradsafari zu den alten tempelanlagen von borobudur.
nur noch 10 tage in asien stehen mir bevor. das wird ein schwerer abschied.
achso, muttl, wenn du das liest:
ich wuensche mir nichts mehr als pellkartoffeln und quark als weihnachtsessen.
geht das, bitte?
:)
beeen - 19. Okt, 08:52