Dienstag, 15. Dezember 2009

ein tolles tuerchen zum aufmachen









Montag, 7. Dezember 2009

this is the end...

tja was soll ich sagen. morgen abend geht mein flieger. mein allerletzter flieger auf dieser wunderschoenen reise. mit gemischten gefuehlen bereite ich mich so langsam auf berlin vor, vor allem moralisch. und mit kalten duschen :)

aennie und ich sind jetzt seit ein paar tagen in kapstadt und geniessen die vorzuege der zivilsation mit 2 kopfkissen und muesli zum fruehstueck. die letzten 4 wochen waren wild, abenteuerlich und sehr entspannend zugleich. ganz viel frische luft und so.

nachdem wir in mosambik ordentlich farbe bekommen haben, ging die entdeckungsreise zu den ananasfeldern in swaziland, den verrueckten nashoernern im kruger national park, dem 2.hoechsten wasserfall der welt in den drakensbergen, den traditionellen runden lehmhuetten im gebirgs-koenigreich lesotho (die sind rund, damit sich keine boesen geister in den ecken verstecken koennen), den hexen-heilern in der transkei, den rotweinfaessern in stellenbosch und gestern schliesslich zu den pinguinen am kap der guten hoffnung.

schoen schoen soweit. die naechste station koennte dann der gendarmenmarkt im schneegestoeber sein. aber ich will mal nicht gleich zuviel verlangen :)

cya soon+++

Montag, 9. November 2009

it's aennie-time

juchu, ich bin kein einsiedler-reisender mehr. seit 1 woche habe ich die anne an meiner seite und wir trudeln so ganz langsam die wunderschoene kueste von mosambique entlang. meine neue reisebegleitung hat mich auch schon ganz toll moralisch unterstuetzt, als mein geliebter rucksack auf dem flug von johannesburg nach mosambik verloren gegangen war. ist aber alles gut ausgegangen und wir konnten unseren trip mit 2 tagen verspaetung, dafuer aber mit vollstaendigem gepaeck antreten!

wir hangeln uns nun also von einem strand zum naechsten und waren schon segeln und schnorcheln und tauchen (also ich :)) und zelten und die ersten sonnenbraende sind kuriert. gestern waren wir ganz abenteuerlich mit einer chapa unterwegs, 6 stunden im afrikanischen OEPNV - man stelle sich vor, ein minibus voller afrikaner mit uns ganz hinten in der ecke eingequetscht. und mit voll meine ich nicht 9 personen (es gibt ja schliesslich 9 sitze) sondern 20-22 personen und noch 20 kisten und taschen auf dem dach. war ein toller einblick in die afrikanische lebensart.

wuerde mich nicht wundern, wenn anne demnaechst eine seafood allergie entwickelt :) bei dem ueberangebot an meeresfruechten und fisch. ich habe das mosambikanische nationalgericht matapa fuer mich entdeckt: eine art curry aus nem gruenem gemuese, erdnuessen und kokosmilch. molto bom! (die landessprache hier ist portugues, und wir versuchen, uns mit gebrochenem spanisch duchzuschlagen. klappt eigentlich ganz gut.)

kapstadt, mal wieder

juchu, ab morgen habe ich eine reisebegleitung. so richtig aus
deutschland eingeflogen, und alles. toll. endlich wieder deutsch reden
und einen sitznachbarn den man schon kennt :)

bin ja seit freitag wieder heil am kap von afrika gelandet, fuer mich
schon ein stueck eingwoehnung an zuhause. hier isses nur noch 25 grad
statt 40 und ich friere mir einen ab. da bin ich ziemlich froh, dass
ich nicht direkt zurueck nach deutschland geflogen bin.

gestern war ich also tauchen, in einem kaefig, damit mich der weisse
hai nicht anknabbert. war ganz schoen aufregend, aber soooo kalt.
brrrr! heute werde ich schuhe kaufen. habe beschlossen, dass ich mit
meiner aktuellen ausstattung (flipflops + wanderstiefel) nicht weit
komme.

ja und morgen frueh gehts dann ganz zeitig los, erst nach
johannesburg, die anne einsammeln, und dann weiter nach mosambik. der
strand ruft. mal wieder. und die seekuehe. und die walhaie. ach es
gibt noch soviel zutun hier...

Montag, 19. Oktober 2009

der ferne osten

indonesien ist ein grosses land. sehr gross. man braucht jedenfalls viel mehr zeit als nur den 1 monat, den ich zur verfuegung habe, um es richtig zu bereisen. von bali aus habe ich mich also auf die sehr langsame und aufregende reise richtung osten gemacht, per schiff nach lombok uebergesetzt. dort waere ich fast auf den gili islands fuer immer haengen geblieben. mein tagesablauf dort war ungefaehr so:

aufstehen,
banana pancakes mit meerblick,
zaehneputzen mit mineralwasser (das mach ich ja sonst nich, aber in gili gibts nur salzwasser ausm hahn),
mit den boot raus zum 1. tauchgang,
ananassaft inner haengematte (auch genannt "surface interval"),
mit dem boot raus zum 2. tauchgang,
aufwaermen am pool mit mee goreng (bratnudeln. die heissen naemlich ueberhaupt nicht bami goreng, wie mir in meiner kindheit von diversen lebensmittelherstellern vorgegaukelt wurde...),
nochmal raus aufs blaue meer zum tauchen,
fische im buch nachschlagen und logbook schreiben mit den anderen tauchern,
danach eine tolle salzwasserdusche :) mit haarewaschen,
spaziergang zum weststrand der insel (10 minuten, gili air ist sehr sehr klein),
sonnenuntergang mit ner flasche bintang,
dinner am strand,
wenn nichts weiter los ist, abendlektuere in der haengematte bis es nicht mehr zu heiss ist zum einschlafen.....

und dann geht es am naechsten morgen um 7 uhr wieder von vorne los. ich bin inzwischen schon ein richtiger fruehaufsteher geworden und es macht mir gar nichts aus. liegt wahrscheinlich am klima, vor 8 uhr ist es noch ganz erfrischend. und das richtige licht fuer schoene fotos.

dann habe ich mich jedoch aufgerafft, und habe gili air verlassen, ich ende also nicht dort als verschrumpelter, dunkelbrauner, alter strandhippie mit gitarre :)

nach einem trip quer ueber lombok mit ganz viel kaffee und reisterassen und ananasplantagen gings also wieder aufs boot. diesmal fuer 3 tage, um die weite reise nach komodo anzutreten. je weiter man nach osten kommt, umso schroffer und trockener wird das klima. auf komodo regnet es glaub ich nur 2x im jahr oder so. und es gibt immer weniger einwohner, touristen und eben auch komfort... dafuer gibts aber komodo-warane, mantarochen und tolle einsame vulkanlandschaften. ich habe die letzten tage dort sehr genossen, auch wenn es statt ner dusche nur einen kuebel mit kaltem wasser & ner schoepfkelle gab.

letzte nacht gings dann aber wieder zurueck in die zivilisierte welt. zuerst per flug mit transnusa und ein wenig flauem gefuehl im magen (alle indonesischen fluggesellschaften stehen angeblich auf der blackliste). und dann mit dem uebernachtbus von bali nach java, wo ich heute in der alten sultansresidenzstadt YOGYAKARTA angekommen bin. habe auch schon eine runde durch die koenigsgemaecher und palaeste gedreht und gerade schlaegt doch die muedigkeit zu. werde heut extrem frueh ins bett gehen, denn morgen beginnt um 4:30 uhr meine motorradsafari zu den alten tempelanlagen von borobudur.

nur noch 10 tage in asien stehen mir bevor. das wird ein schwerer abschied.

achso, muttl, wenn du das liest:
ich wuensche mir nichts mehr als pellkartoffeln und quark als weihnachtsessen.
geht das, bitte?

:)

Dienstag, 6. Oktober 2009

bali <3

ist bei euch eigentlich auch vollmond gerade? hier ist jedenfalls festival time, jeden monat gibt auf bali es 4 bis 5 naechte vollmond-zeremonie, mit gong musik, tanz und stundenlangen opferzeremonien in den tempeln. und ich habe sie alle miterlebt, schlaflos in ubud - selbst schuld, wenn man die unterkunft in tempelnaehe auserwaehlt :) ubud ist eine kleine stadt in den bergen und hier habe ich die letzten tage ein richtiges kulturprogramm erlebt:

traditioneller batik-workshop (angeblich wurde hier die kunstform batik erfunden)
schattenpuppentheater
legong tanz
sonnenaufgang auf mount agung, mit 3100m der hoechste vulkan der insel
fussmassage (nagut, das zeahlt nicht als kultur, aber war nach den 10h trekking bitter noetig)
und heute komme ich gerade vom balinesischen kochkurs (vollgefuttert und gluecklich)

ich koennte hier glatt noch ein paar wochen verbringen, zumal morgen das ubud readers & writers festival beginnt. aber nein, ich muss weiter auf die gili inseln, der strand ruft. und die manta-rochen :)

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