nachdem wir in sambia 18 neue leute an board genommen haben, ging es weiter nach botswana. hier gibt es mehr elefanten als einwohner, glaube ich. wir haben 2 naechte im chobe nationalpark gecampt und wurden sogar nachts von elfantenherden besucht... ein wenig beangstigend, aber dank lagerfeuer ist kein elefant ueber mein zelt getrampelt.

hier die wichtigsten verhaltensregeln bei einem elefanten-angriff:
- wenn der elefantenbulle beim drohen die ohren anlegt, renn um dein leben, denn dann ist es ein echter angriff
- renne zickzack, damit der elefant dich nicht einholt. auf gerader strecke kann der elefant zu schnell rennen und du verlierst
- lass deine jacke fallen und renne weiter. der elefant wird stehenbleiben und an deiner jacke schnueffeln, weil er so schlecht sehen kann, was es ist
- finde einen hohen baum und klettere rauf so schnell du kannst

:)

anschliessend ging es auf eine kahntour in das okanvango-delta, wo wir von den einheimischen zu einer einsamen insel gestakt wurden (da kamen heimatgefuhle auf). im delta gibt es nur buschcamps ("dig your own toilet") und nach 2 tagen wandersafari und dschungelcamp waren wir ziemlich schmutzig und ganz schoen froh, wieder einen campingplatz mit dusche zu haben.



inzwischen bestehen glaube ich 50% meiner fotos aus sonnenauf/untergangsfotos. wie kitschig. aber ich kann mich nicht ueberwinden, die zu loeschen :) schliesslich gibts in 6 tagen eine neue speicherkarte, wenn mein geheimer liefeant in kapstadt eintrifft!